Alexander A. Giurca, BA
Coach und Trainer für lösungsfokussierte Führung & Kommunikation sowie Agilität, Product Ownership. Zertifizierter TBR Trainer für wirksamere Trainings
Hey – ich bin Alex! Und es freut mich, dich e-kennenzulernen!
Ich wurde in Linz geboren und konnte direkt nach meinem Abschluss an der HTL Leonding (mit Schwerpunkt Informatik und Betriebswirtschaft) eine Boutiqueberatung mitaufbauen. Der Fokus lag darauf, unkonventionelle Veränderungsformate und Geschäftsmodellbau für große Konzerne (meist Management-Teams) zu entwickeln, die ihnen einen (und mehrere) Schritt(e) zu mehr Innovation verhalfen.
Ich unterstütze leidenschaftlich gerne Teams und auch Einzelpersonen dabei, einen Schritt weiter zu kommen und mehr Klarheit in ihr Tun zu bringen. Dies konnte ich auch bei der Unterstützung von Führungskräften in ihrer Produktentwicklung tun, oder in meiner eigenen Rolle als Product Owner für eine über 4 Millionen User cross-plattform Software.
Und jetzt bin ich froh darüber, meine ursprüngliche Nebentätigkeit in eine Haupttätigkeit umwandeln zu können: Ich unterstütze nun unterschiedliche Unternehmen und Führungspersonen als lösungsfokussierter Berater, Coach und Sparring Partner – bei Fragen rund um die Themen „lösungsfokussierte Führung“, „Kommunikation“, „Agilität“ und „Product Ownership“. Zusätzlich unterstütze ich Trainerinnen und Trainer dabei, ihre Trainings wirksamer zu gestalten – als zertifizierter Trainer für Training from the BACK of the Room Workshops.
Es freut mich sehr, dass du reinliest und auch, wenn wir uns persönlich kennenlernen!
Meinen Background habe ich in der IT. In der HTL Leonding konnte ich eine sehr gute Ausbildung genießen, mit großartigen Lehrkräften. Es hat mich schon immer fasziniert, wie aus Zeilen von Code Applikationen entstehen können und ich habe mich damals wirklich sehr reingefuchst in die Tiefen der Programmierung. Während meiner 3-jährigen Zeit in der Schülervertretung und durch meinen aktiven Einsatz für über 1.000 Schülerinnen und Schüler erkannte ich, dass für mich die Interaktionen mit Menschen viel mehr im Vordergrund standen. Deshalb habe ich mir als Ziel gesetzt, in die Beratung einzutauchen und startete berufsbegleitend das Studium Prozessmanagement an der FH Steyr. Ein Jahr später wechselte ich hin zu Marketing & Electronic Business.
Während des Studiums lernte ich Michaela Lindinger kennen. Sie war auf der Suche nach jemandem, der mit ihr gemeinsam die think300 GmbH (Teil der startup300 AG) aufbauen wollte – ein Unternehmen, das sich auf Großkonzerne spezialisierte. Der Fokus lag darauf, mit unkonventionellen Herangehensweisen die Unternehmen für Veränderung zu befähigen und neue Geschäftsmodelle zu bauen.
Diese Idee hat mich so sehr begeistert, dass ich mein Angebot von Amazon in Luxenburg ablehnte. Michaela war die beste Führungskraft, die ich mir vorstellen kann und ich hatte großes Glück, dass sie meine allererste Führungskraft war. Ich durfte in dieser Zeit viel zu Führung, Innovation, New Work und Kommunikation lernen, viele (Top) Manager in Jahresprogrammen begleiten und neue Geschäftsmodelle mit ihnen bauen. Unser gemeinsames Motto “machen.tun.” hatte die think300 sehr erfolgreich gemacht. Seither ist dieses Motto noch immer eines, das mich täglich antreibt. Es begeistert mich nach wie vor Trainings zu halten und Lösungen mit ganzen Teams zu co-kreieren. Gemeinsam mit Friedrich Ganzert, Barbara Czasch und dem restlichen Team der startup300 AG war das eine schöne Etappe. Danke für diese ausgesprochen großartige Zeit!
Industrien: Banking, FMCG, Food, Steel, …
Während meiner Zeit bei der think300 bekam ich eine Einladung von Dr. Hemamali Tennakoon – Lektorin an der University of Aberdeen – einen Gastvortrag in der Vorlesung „Managing Consultancy & Change“ zu halten. Wie spannend – dachte ich mir und feilte Tag und Nacht an meinem Vortrag für 80 internationale Studierende im letzten Jahr ihres Masterstudiums. Das Thema war schlussendlich “007 of Mindset Change – success factors and my key learnings from the past two years in Change Enablement & Intrapreneurship in large corporations!”. Dort angekommen habe ich mich so wohl gefühlt, dass ich erst nachdem der Akku meines Laptops leer war bemerkte, wie viel Zeit schon vergangen war. Ich war im Flow (nach Mihály Csíkszentmihályi). Das war eine echt schöne Erfahrung und die Studierenden waren sehr dankbar – was mich sehr gefreut hat, denn mit einigen bin ich noch heute in Kontakt. Ich denke sehr gerne an den Vortrag zurück und freue mich immer wieder bei Konferenzen oder auch an Universitäten beizutragen.
Alle Fähigkeiten, die ich mir bei meinen Unternehmungen bis dahin angeeignet hatte und auch jenes Wissen, das ich in der HTL und als Schulsprecher erworben hatte, konnte ich verstärkt bei der Untis GmbH einsetzen. Du kennst vielleicht WebUntis und die Anzeige des Stundenplans in der App. Dort war ich Product Owner und sorgte mit dem Mitteilungssystem für einen reibungslosen Kommunikationsablauf zwischen Lehrpersonen, Schülerinnen, Schülern und Eltern. Es fühlte sich richtig gut an, jeden Tag gemeinsam mit einem großartigen Team an einem Produkt mit gesellschaftlichem Mehrwert zu arbeiten – und das für über 4 Millionen User. Parallel zu meiner Product Owner Tätigkeit machte es mir sehr viel Spaß, meine zusätzliche Rolle als Community of Practice Lead auszufüllen. Gemeinsam mit meinen Peer-Kolleginnen und -Kollegen haben wir Wissen aufgebaut, vermittelt, geteilt und Lösungen für die Stakeholder co-kreiert. Ebenfalls konnte ich einige Organisationsentwicklungs-Themen vorantreiben und die Organisation zu mehr Agilität und Lösungsfokus befähigen.
Lösungsfokus hat meine Art und Weise der Arbeit als Product Owner fundamental geändert.
Um meine Trainer-Fähigkeiten zu schärfen, flog ich nach Großbritannien um das Training zum Training from the BACK of the Room (TBR)-Practitioner und -Trainer zu absolvieren. Es war eine wirklich schöne Zeit, die ich gemeinsam mit 11 weiteren, internationalen Coaches, Trainerinnen und Trainern aus der agilen Szene verbringen durfte. Die Methodik war mir schon länger bekannt, einiges setzte ich schon aktiv um. TBR ist für mich DIE Methode um wirksame, gehirnfreundliche Trainings zu halten – und das Tolle daran ist auch: Es ist eine großartige Ergänzung zum Lösungsfokus. Sie basiert auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen, ist ressourcenorientiert und sofort einsetzbar.
Kommunikation hat mich schon immer begeisterst und der achtsame Einsatz von Sprache begleitet mich auch schon lange. Seit Beginn meiner Karriere ging ich in Kundinnen- und Kundenworkshops mit dem Mindset rein “Hier sitzen die Expertinnen und Experten. Meine Aufgabe ist es, die richtigen Fragen zu stellen und unkonventionelle Impulse zu geben.” Nach meinem Start als Product Owner wurde mir klar: Auch hier geht es NICHT darum die besten Methoden und Tools zu kennen, die grundsätzlich einfach zu verstehen sind, sondern darum, mit effektiver Kommunikation – hin zu allen Stake- und Shareholder – eine produktive Zusammenarbeit zu gewährleisten. Es geht nicht darum, Stakeholder zu managen, es geht darum, das Engagement mit ihnen zu managen. Egal ob eine Vision vermittelt, eine Strategie kommuniziert, in Interviews Wissen generiert oder im Scrum Team ein gleiches Verständnis von Anforderungen geschaffen werden soll – Kommunikation ist der wesentlichste Treiber. Der Lösungsfokussierte Ansatz – begründet durch Steve de Shazer und Inso Kim Berg – schien mit dem, wie ich denke und was mich interessiert, ein echt guter Match zu sein. Deshalb absolvierte ich die lösungsfokussierte Coaching-Ausbildung bei Veronika und Ralph von sinnvollFÜHREN und durfte von 11 internationalen Trainerinnen und Trainern so viele Facetten von Lösungsfokus – und generell zu Kommunikation – dazulernen. Und ich kann ganz sicher sagen: Es macht einen großen Unterschied in meiner Arbeit als Product Owner. Denn schlussendlich geht es um Individuen und Interaktionen, mehr als um Prozesse und Tools. Deshalb war ich gerne und oft bei der Untis GmbH als Facilitator unterwegs, wenn es darum geht, Lösungen zu co-kreieren, die das Produktmanagement oder die gesamte Organisation erfolgreicher machen.
Mein starkes Interesse, künftig mein Product Owner Wissen in Kombination mit Lösungsfokus an vielen Unternehmen weiterzugeben, agile Evolutionen zu begleiten und allgemein Lösungsfokus in die Welt zu tragen, hat dazu beigetragen, bei sinnvollFÜHREN zu beginnen.
Ich trainiere auf Deutsch und sehr gerne auch in englischer Sprache.
Eine meiner Top-Stärken ist es, Personen für ein Thema zu begeistern – und sie dort abzuholen, wo sie stehen, um gemeinsam einen Schritt in Richtung eines Zieles zu gehen. Mir wird oft gesagt, dass ich sehr gute Menschenkenntnisse habe und nach einigen Reflexionen habe ich erkannt: Es gelingt mir, weil ich mit einer positiven (und lösungsfokussierten ) Grundhaltung auf Menschen zugehe, hinter das Gesagte höre, positive Hypothesen darüber bilde, was möglicherweise gemeint sein könnte und dies wertschätzend anspreche. So schaffe ich es auch, viel Klarheit in Teams und für Einzelpersonen zu bringen, sodass auch alle das gleiche Verständnis von bestimmten Themen haben.
Ich genieße es, neue Impulse in Organisationen zu bringen und freue mich, wenn diese Früchte tragen und sich als hilfreich erweisen.
Mir ist es wichtig, Trainings- und Workshopinhalte leicht, sinnvoll und verständlich zu vermitteln – und die Haltung der Allparteilichkeit für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer steht für mich hierbei an erster Stelle.
Ich freue mich gemeinsam mit dem sinnvollFÜHREN-Team, wenn du das möchtest, auf deine Kontaktaufnahme und auf eine gute Zusammenarbeit!