Dr. Ralph Miarka, MSc
Senior Coach und Trainer für lösungsfokussierte Führung & Kommunikation sowie Agilität und Scrum,
Master of Science in systemisch-konstruktivistischem Coaching,
PCC, CSM, CSPO, CSP, CTC, zPM
Dass ich mal Trainer werden würde, war schon sehr früh vorauszusehen. Bereits als kleiner Junge habe ich meinen Mitschülern Nachhilfe gegeben. In der Schule durfte ich so manche Mathe-Stunde selbst unterrichten und auf der Uni sogar ein ganzes Begleitseminar für meine Kommilitonen übernehmen. Lass uns jedoch von vorne beginnen…
Ich wurde in Rostock geboren, bin in Leipzig und Berlin aufgewachsen. Schon mit 16 bin ich von zu Hause weg und nach Magdeburg zur Lehre (Berufsausbildung zum Facharbeiter für Nachrichtentechnik mit Abitur an der Betriebsberufsschule der Deutschen TELEKOM, 1988 – 1991) gegangen. Anschließend habe ich in Leipzig (Diplomstudiengang Informatik an der Universität Leipzig, 1992 bis 1998) und England studiert.
Meine Wurzeln sind also nicht besonders tief, dafür recht weitläufig, könnte man sagen. Ich habe gelernt, mich an vielen Orten heimisch zu fühlen und schnell gute Verbindungen zu Menschen aufzubauen. Veränderung ist für mich kein Schlagwort, sondern eine gelebte Notwendigkeit, um im Leben vorwärtszukommen.
Das inhaltliche Spezialgebiet von Ralph Miarka war schon immer die Technik. Im Besonderen die Software-Entwicklung.
Von 1998 bis 2004 habe ich in Canterbury (England) gelebt und bis 2002 an der Universität Kent studiert. Neben dem Studium hatte ich Gelegenheit, bereits an der Universität Konzepte für Vorlesungen zu erstellen und selbst Seminare durchzuführen. Eine große Ehre und eine tolle Gelegenheit zu lernen.
2004 wurde ich dann Retention Project Officer an der Unit for the Enhancement of Learning and Teaching, was bedeutet, dass mir die Verantwortung für Aufgaben im Bereich Student Support und Retention übertragen wurde, die Entwicklung einer auf WebCT basierenden virtuellen Lernumgebung, die Durchführung von Workshops zu den Themen Präsentationstechnik, Lernmethodik sowie Fachkurse und die Wartung und Entwicklung der UELT Webseiten inklusive generellem IT-Support. An Mut und Selbstbewusstsein hat es nicht gefehlt und ich bin bis heute stolz auf das große Vertrauen, das mit damals entgegengebracht wurde.
Während meines Studiums besuchte ich einen Freund und Studienkollegen in Wien. Der Zufall, oder viel mehr seine Schwester, hat mir dort einen Praktikumsplatz bei der Siemens Programm- und Systementwicklung Österreich beschert. Mein damaliger Chef hat mich von da an immer wieder in meine heutige Heimatstadt zurückgeholt.
Nach Beendigung meines Ph.D.-Studiums bot er mir 2005 eine fixe Stelle an – und ich habe angenommen. Von da an legte ich bei Siemens eine wahre Bilderbuchkarriere hin. Ich startete als Teilprojektleiter, stieg alsbald zum Projektleiter auf und nahm anschließend sämtliche Stufen über den Junior Projektmanager und den Projektmanager (2006 bis 2008) hin zum internen agile Consultant und schließlich zum Leiter des Supportcenters Projektmanagement (2009).
Wirtschaftliche Veränderungen brachten die Überlegung nahe, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Die agile Arbeitsweise hatte mich fasziniert und ich wollte fortan mein Wissen auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellen.
Seitdem darf ich Scrum-Einführungen, Coachings, Meetingmoderationen und Trainings für namhafte Firmen in Österreich, der Schweiz und Deutschland durchführen:
Ich trainiere auf Deutsch – und leidenschaftlich gerne auch in englischer Sprache.
2006 bis 2008 durfte ich eine Projektleiterausbildung bei Siemens AG Österreich absolvieren. Seither bin ich auch:
Während dieser Zeit durchlief ich auch verschiedene Zertifizierungsprozesse der Scrum Alliance zu agilem Arbeiten:
2010 bis 2012 machte ich die Ausbildung zum MSc Systemischer Coach an der European Systemic Business Academy in Wien. Die Schwerpunkte im dort gelehrten Coaching liegen auf systemischen, konstruktivistischen und lösungsorientierten (!) Inhalten. Die Ausbildung ermöglichte auch eine
die ich für mich in Anspruch nahm.
Ein Highlight in 2011 war das Seminar „Training from the Back of the Room“ mit Sharon Bowman, in dem ich viel hilfreiches Handwerkszeug für Trainer erlernen und erproben konnte.
2012 nahm ich am Seminar „Die hohe Schule des Coachings“ mit Peter Szabo teil – dort traf ich auf Veronika – und am Seminar „Team Coaching – A Solution Focused Approach“ mit Evan George vom BRIEF Institut in London. 2013 besuchte ich auch ein Seminar mit Gunther Schmidt „Systemisch-lösungsfokussierte Beratung für schwierige Fälle“
Seit Dezember 2017 bin ich ein Scrum Alliance Certified Team Coach.
Zu meinen ganz besonderen Stärken zählt mit Sicherheit meine Fähigkeit, andere mitzureißen und zu begeistern. Ich liebe es, Trainings zu geben und mein Wissen und meine Einsichten mit den Teilnehmern zu teilen. Ich lese sehr gerne und viel – vor allem auch Fachliteratur. Eine Stärke ist, die dort gefundenen Inhalte für unsere Kunden in nutzbare Information und anwendbare Tools umzuwandeln. Viel davon entsteht auch in der Diskussion mit Veronika.
Ich habe ein Talent für Überblick und Struktur. In unseren Trainings sorge ich beispielsweise auch dafür, dass die Inhalte gut sicht- und merkbar für die Teilnehmer aufbereitet und angebracht sind. Das ermöglicht uns immer wieder, auf Teilnehmerwünsche einzugehen und damit vom Trainingsleitfaden abzuschweifen, ohne die Richtung zu verlieren.
Ich bin ein guter Redner und schaffe es, auch schwierigste Inhalte gut verstehbar rüberzubringen und in den passenden Kontext für die Anwesenden zu bringen. Ja – und Veronika sagt, ich bin auch ein guter Zuhörer. Ich interessiere mich für meine Gesprächspartner und frage auch gerne nach. Irgendwie bin ich offenbar jemand, zu dem man leicht Vertrauen fassen kann. Ich freue mich über diese Gabe und möchte sie hier auch als besondere Stärke anführen.