Ausbildung zum “Lösungsfokussierten Coachen und Beraten”
Im September 2018 startete der erste Durchgang des sinnvollFÜHREN-Ausbildungslehrgangs für “Lösungsfokussiertes Coachen und Beraten” in Wien. Die Idee dazu gibt es schon lange. Jetzt freuen wir uns riesig auf die Realisierung dieses großen Traums!
Ins Kurs-Konzept, in die Auswahl der Trainerinnen und Trainer, ins Finden der richtigen Location und auch in die Einladung zur Teilnahme haben wir viel Herzblut gesteckt. Immer wieder werden wir gefragt, wozu wir uns das zwischen all den vielen Kundenterminen noch zusätzlich „antun“. Die Antwort auf diese Frage, die sich für uns gar nicht stellt, ist recht einfach:
WIR GLAUBEN AN DIE KRAFT DES MITEINANDERS!
Die Haltungen, Prinzipien und Techniken beim “Lösungsfokussierten Coachen und Beraten” sind gut zu verstehen und schnell gelernt. Die Grundidee bekommst du auch in einem 3-tägigen Training mit. Jedoch ist es damit – wie du dir vielleicht vorstellen kannst – nur oberflächlich getan. Wer in der Rolle als Coach, Beraterin oder Berater, als Führungspersönlichkeit (auf welcher Ebene auch immer), als Pädagoge oder Pädagogin, als Organisationsentwickler oder Organisationsentwicklerin wirklich etwas bewegen will, braucht mehr!
Wer die Haltungen, Prinzipien und Techniken nicht nur kennt, sondern sie sich zu eigen gemacht hat, wer in der Lage ist, jeder Situation lösungsfokussiert zu begegnen (auch im privaten Alltag), wird auch in stürmischen Zeiten erfolgreich sein. Und um das zu erreichen braucht es Zeit, viel Praxis und Reflexion, eine Gruppe, die dich auffängt und mit dir gemeinsam wächst und viele Möglichkeiten für Experimente, für Scheitern und für Erfolg. Deshalb machen wir das.
Klar: 13-mal für zweieinhalb Tage nach Wien reisen (falls man nicht grade das Glück hat, da zu wohnen) und alles, was rundherum so läuft, für diese Zeit abschalten – das ist ein großes Commitment. Da muss das ganze Umfeld, beruflich, wie auch privat, mitspielen. Das ist uns klar. Wir beide sind dieses Commitment vor Jahren auch selbst eingegangen – und es war eine der besten Entscheidungen unseres Lebens.
Wozu also der Aufwausbildungand?
Wenn wir also in Zukunft gefragt werden: “Wo kann ich das lernen, was ihr so tut?”, dann möchten wir darauf eine richtig gute Antwort haben. Diese Ausbildung ist etwas Besonderes – sie beinhaltet (beinah – weil wir manche Dinge anders sehen) alles, was auch die Stiftung Warentest von einer guten Coaching-Ausbildung erwartet, dazu das, was wir in unserer Praxis als hilfreich empfinden und obendrein noch einiges, was wir selbst noch lernen möchten, um uns weiterzuentwickeln.
Sie ist so konzipiert, dass wir bestmögliche Qualität bieten – mit wirksamen Inhalten von jeweils spezialisierten, hoch angesehenen und erfahrenen Trainerinnen und Trainern aus Österreich und ganz Europa, die wir alle persönlich kennen und schätzen. Mit viel Platz für Theorie, Praxis und Reflexion.
Die Kooperation mit den obengenannten Trainerinnen und Trainern macht uns besonders viel Freude. Jeder und jede Einzelne ist begeistert von der Idee und hat sofort zugesagt, dabei zu sein. Die Zusammenarbeit basiert auf gegenseitiger Wertschätzung und entspricht unserem Verständnis von Selbständigkeit und Unternehmertum: Gemeinsam sind wir stärker. So können wir die Welt aus den Angeln heben.
Und der Abschluss? Was kann ich damit machen?
Die Wirkungsbreite einer fundierten Coaching-Ausbildung kann groß sein: Zum einen wirst du wahrscheinlich ganz persönlich davon profitieren. Gerade beim Thema Coaching ist es eine ungeschriebene Regel, dass man am Ende als Version 2.0 seiner selbst rauskommt: Beziehungen werden klarer, pubertierende Kinder verstehbarer, polternde Nachbarn zu Gesprächspartnern. Das Leben fühlt sich irgendwie leichter an – jedenfalls ist es uns so ergangen…
Und dann kommt es darauf an, was deine beruflichen Ziele sind.
Wenn du bereits in einem beratenden Beruf tätig bist, beispielsweise als Agile Coach, Ernährungsberater oder -beraterin, als Sportcoach, Kundenberaterin oder Kundenberater im Vertrieb oder ähnliches, ist eine Coaching-Ausbildung eine hilfreiche Zusatzqualifikation. Schon im ersten Gespräch mit einem möglichen zukünftigen Kunden werden deine lösungsfokussierte Haltung und deine Fragetechniken zu einer neuen Qualität in der Auftragsklärung führen.
Ähnliches gilt für dich als Führungspersönlichkeit. Vor allem in der sogenannten neuen Arbeitswelt der Digitalisierung kann Coaching-Wissen einen entscheidenden Vorteil für dich bringen. Mitarbeiter-Entwicklungsgespräche werden zu nachhaltigen Beziehungsinstrumenten im positivsten Sinn, Engagement und Kooperation werden mit deiner Hilfe in deinen Teams gelebt und Zielerreichung wird zur gemeinsamen Ehrensache.
Als verantwortliche Person in einem Großunternehmen kannst du bestimmt auf einen eigenen Coach-Pool zugreifen. Für die Begleitung von Führungspersonen ist das bestimmt eine feine Sache, weil dort oft Anonymität und der Blick von außen gefragt sind. Für die Begleitung deiner Teams, die Etablierung funktionierender Führungskoalitionen, die Auflösung interner Konflikte etc. ist es jedoch hilfreich, auch interne Vertraute zu haben, die allparteilich und professionell jederzeit zur Stelle sind.
Immer mehr große Unternehmen – darunter auch viele unserer eigenen Kunden – setzen deshalb heute zusätzlich zur Beauftragung externer auch auf die Beschäftigung interner Coaches. Besonders wirksam sind interne Coaches, wenn sie zusammenarbeiten, sich austauschen und gegenseitig unterstützen. Dann beginnen sie, dieselbe Sprache zu sprechen, ähnliche Methoden zu nutzen und ein stützendes Wertekorsett zu etablieren. Die gemeinsame Teilnahme an einer Coaching-Ausbildung beschleunigt diesen Prozess ungemein und bietet deinen Coaches zudem ein hilfreiches Netzwerk außerhalb des Unternehmens, in dem sie selbst auch in stürmischen Zeiten Halt finden können.
Oder hast du vor, dich als Coach selbstständig zu machen? Dies ist ein wunderschöner Beruf, von dem man auch ganz gut leben kann, wenn man sein Handwerk beherrscht und bereit ist, sich einen guten Ruf zu erarbeiten. Zu beachten sind in diesem Zusammenhang die gesetzlichen Bestimmungen: In Österreich benötigt man für die selbstständige Ausübung einer Coaching-Tätigkeit einen Gewerbeschein als Unternehmensberater bzw. Unternehmensberaterin oder als Lebens- und Sozialberater bzw. Lebens- und Sozialberaterin. In Deutschland kann und darf Coaching bisher ohne Einschränkung angeboten werden.
Wie jede Form der Selbständigkeit ist es zu Beginn oft schwer, als Coach am Markt Fuß zu fassen. Der Markt ist ziemlich gut gefüllt und der Weg zum Coach (bei wachsender Akzeptanz) noch immer ein wenig belächelt. Mit einer umfassenden Ausbildung, dem festen Willen, sich zu engagieren, einem guten Netzwerk und der Bereitschaft zu kooperieren, sind diese Hürden jedoch gut zu meistern.
Gibt es die Möglichkeit einer Zertifizierung?
Nein. Wir verleihen unseren frischgebackenen Kolleginnen und Kollegen am Ende der Ausbildung mit Stolz das sinnvollFÜHREN-Zertifikat für “Lösungsfokussiertes Coachen und Beraten”. Dazu haben wir uns nach langer Recherche hocherhobenen Hauptes entschlossen. Die Voraussetzungen der einzelnen Zertifizierungsstellen genügen einerseits nicht unseren Anforderungen und gehen uns andererseits dann wiederum zu weit. So wird beispielsweise von vielen verlangt, dass sämtliche Trainerinnen und Trainer im Lehrgang ebenfalls dort zertifiziert und damit (zahlende) Mitglieder sind. Manche der geforderten Inhalte widersprechen unserem Verständnis von hilfreicher Coaching-Arbeit. Aus allen diesen Gründen gehen wir – wenn du möchtest, mit dir gemeinsam – selbstbewusst einen eigenen Weg. Und damit hatten wir bisher auch immer den größten Erfolg.
Bist du dabei?
Wir freuen uns wirklich sehr auf unsere Pioniergruppe in der ersten hauseigenen Coaching-Ausbildung! Der Start ist schon im September 2018 und noch haben wir ein paar Plätze frei für diese spannende Reise. Wenn du Lust bekommen hast, aufzuspringen und mit uns gemeinsam die Welt ein Stückchen besser und lösungsfokussierter zu machen, melde dich bitte gerne bei uns.
Klick hier, für weitere Informationen zur Coaching Ausbildung 2025/26
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